Weißes Kreuz
Gelegen an der Straße hinauf nach Eggenbuch, etwas oberhalb der Grünschnittdeponie, ist es inmitten der Felder und Wiesen nicht zu übersehen. Eigentlich ist es kein Kreuz, sondern eine Kalksteinsäule, von deren leuchtend heller Farbe wohl der prägnante Name abgeleitet ist.
Errichtet wurde sie im späten Mittelalter zum Gedenken an einen Ritter, der an dieser Stelle angeblich von einer Hornisse so unglücklich gestochen wurde, dass er vom Pferd fiel und noch an Ort und Stelle verstarb.
Beinahe dem Verfall Preis gegeben wurde es 1987 vom ARBÖ-Ortsclub wieder errichtet, nachdem es einige Jahrzehnte vorher einem „Verkehrsunfall“ zum Opfer gefallen war.
Lass dich durch dieses Marterl auch zu einem kurzen Gebet anregen. Es bietet dir darüber hinaus an einem schönen Tag noch einen herrlichen Ausblick auf Pauliberg, Wiesmath, Schlossberg und die Serpentinenstraße.
